Was waren das noch für Zeiten, als wir in der Pfadi mit Karte und Kompass (welchen niemand korrekt bedienen konnte) losgelaufen sind. Dazu gab es noch eine Miltiärtaschenlampe mit einem Glühbirnchen, welches kaum ausgereicht hatte um etwas in der Nacht wirklich gut zu erkennen. Dazu kam dann noch eine mechanische Armbanduhr, oder viel moderner, einer Quarzuhr.
Mehr gab es nicht.
Dies hat sich in den letzten Jahren radikal geändert. Heute benützen wir viel mehr elektronische Geräte als noch vor ein paar Jahren (Jahrzehnten). Diese elektronische Geräte möchten auch alle mit elektrischer Energie versorgt werden.
Beiliegend siehst Du was ich auf meiner Reise alles dabei haben werde.
Fangen wir mal ganz links an: Das ist ein 5W Solarpanel welches ca. 200g schwer ist. Ich erhoffe mir, dass ich mit diesem Solarpanel, mehr oder weniger, Steckdosen unabhängig unterwegs sein kann. Ich möchte verhindern, dass ich wegen leeren Akkus einen Umweg gehen muss.
Der Ertrag aus dem Solarpanel fliesst in die Powerbank. Diese hat eine Grösse von 20’000mA oder 72Wh. Diese sollte mir ca. 3-4 Tage reichen, auch ohne Ertrag vom Solarpanel.
Damit ich mich bei Dunkelheit auch bewegen kann, habe ich eine Stirnlampe dabei. Diese hat eine Leuchtdauer von rund 130h. Dies auf der tiefsten Stufe mit 0.05 Watt. Ich gehe davon aus, dass ich meistens etwas mehr Licht benötige, daher rechne ich mit ca. 30-40h Betriebszeit. Dies sollte daher für viele Tage ausreichen.
Dann habe ich einen Übergangsstecker (USA – Schweiz), ein Netzteil (3x USB-A) und diverse Kabel dabei. Für mein Handy habe ich noch ein separates 25W Ladegerät eingepackt. Mit diesem kann ich mein Handy in rund einer Stunde vollladen. Dies erscheint mir praktisch, wenn ich mal nur kurz Pause machen möchte und da noch gleich eine Steckdose in der Nähe ist.
Dann ist noch mein GPS-Satelliten-Kommunikationsgerät dabei, welches ich auf einer anderen Seite noch etwas genauer beschreibe. Auch mit dabei ist meine Armbanduhr mit dem dazugehörigen Ladekabel. Mit dieser werde ich meine Tagesetappen aufzeichnen. Im Unterschied zum GPS-Satelliten-Kommunikationsgerät, welches meinen Standort alle 10 Minuten aufzeichnet, geniert meine Uhr jede Sekunde einen Trackpunkt. Das führt dann dazu, dass ich meine Uhr jeden Tag laden muss.
Was auf dem Bild auch noch zu erkennen ist, ist ein AirTag welcher in einem Wasserdichten Kunststoffanhänger platziert ist. Sollte mein Rucksack mal abhanden kommen, besteht so die Möglichkeit, dass ich diesen wieder finde.
Dann dürfen natürlich meine Kopfhörer nicht fehlen. Ich habe kabellose Kopfhörer dabei und auch noch ein Exemplar mit Kabel. Dieses habe ich seit Jahren nicht mehr benützt. Ist aber möglicherweise mal nützlich. Mit den Kopfhörer werde ich primär meine Podcasts und Musik hören. Ich bin ein grosser Fan von Podcast und habe seit ein paar Jahren etliche Kanäle abonniert.